Ich bin den Weg ab dem Spießbratenrestaurant Kammerforst, dort ist auch ein extra Parkplatz für die Wanderer dieses Weges
es geht auf der rechten Teilseite los, unten immer die Nahe, schnell wird der Weg zum Pfad, der zum Teil an (steinschlaggefährdeten) Felsen vorbei führt und optisch ein Genuss ist
nach gefühlt 1,5 km kommt man (leider) unter einer lauten Autobahnbrücke durch, aber das verzeiht man diesem ansonsten romantischen und wundervollen Weg schnell! Ebenso ein später im Verlauf etwas die schöne Aussicht störende Hochspannungsleitung, aber wo Menschen leben, muss halt auch Strom hintransportiert werden - das sind aber auch die einzigen kleinen Minuspunkte dieser ansonsten wirklich wundervollen kleinen Wanderung!
gleich in der Nähe steht diese Schutzhütte mit Grillplatz
Diese Aussicht hätte ich allerdings verpasst, wenn ich nicht (Foto darunter) diese Wegweisung fehlinterpretiert hätte und ein Stück verkehrt den Berg hochlief, hat sich aber gelohnt
weiter geht es durch Wald und Wiesengelände, bis man wieder im Tal ankommt an dieser Eisenbahnbrücke über die Nahe
es geht auf der rechten Teilseite los, unten immer die Nahe, schnell wird der Weg zum Pfad, der zum Teil an (steinschlaggefährdeten) Felsen vorbei führt und optisch ein Genuss ist
nach gefühlt 1,5 km kommt man (leider) unter einer lauten Autobahnbrücke durch, aber das verzeiht man diesem ansonsten romantischen und wundervollen Weg schnell! Ebenso ein später im Verlauf etwas die schöne Aussicht störende Hochspannungsleitung, aber wo Menschen leben, muss halt auch Strom hintransportiert werden - das sind aber auch die einzigen kleinen Minuspunkte dieser ansonsten wirklich wundervollen kleinen Wanderung!
Weiter geht es auf der rechten Talseite, man kommt weiter nach unten zur Nahe hin, dann trifft man an der "Doppelschleife" ein, dort war früher eine Edelsteinschleifmühle - Achtung hier habe ich mich beim letzten Mal verlaufen, denn wenn man jetzt runtergeht zu den Ruinen der Schleife, muss man wieder umkehren, denn der Weg führt weiter nach rechts den Berg in den Wald hoch!
ich mache jedoch, da ich hier ja schon mal war, einen kurzen Abstecher in Richtung der blauen Radfahrerbrücke, dort gegenüber ist eine schöne Sinnenbank, dort will ich frühstücken! Danach gehe ich dann wieder zurück und in den Wald hinein
im linken Augenwinkel sah ich plötzlich eine Bewegung und staune: stakst da doch in etwa 100 Metern Entfernung ein junges Reh vorsichtig und langsam durch die Nahe und verschwindet im Wald, bevor ich meinen Fotoapparat aktiv habe
Unterwegs kommt mir ein Mann mit einem Farbeimer und Pinseln darin entgegen, er ist derjenige, der hier die Bänke streicht und auch entsprechende Schilder dranhängt, ja, auch ein Wanderweg will gepflegt sein - später an einer Wiese stoße ich auf sein Auto
es geht wieder weiter bergauf mit schönen Aussichten und exponierten Bänken
Diese Aussicht hätte ich allerdings verpasst, wenn ich nicht (Foto darunter) diese Wegweisung fehlinterpretiert hätte und ein Stück verkehrt den Berg hochlief, hat sich aber gelohnt
weiter geht es durch Wald und Wiesengelände, bis man wieder im Tal ankommt an dieser Eisenbahnbrücke über die Nahe
ziemlich viele Brennesseln, aber ich will da durch und einen Blick auf den Fluss werfen, was sich auch voll gelohnt hat
hinter der Brücke schwenkt der Weg wieder in ein Waldgebiet, um am Ende bei der blauen Brücke herauszukommen, die überquert wird - letztes Mal sah ich hier einen großen Fisch im Fluss, diesmal leider nicht
Nun ist man auf der anderen Talseite und hat den Rest des Weges die Nahe linkerhand
Weinraute erinnert mich immer an meine Kindheit, wo diese an einer Mauer im Hof hochrankte, ich sehe die feenhaften Blütenstände immer wieder gerne
eine wirklich prächtige Erle steht ganz solitär und stolz auf dieser Wiese
und auch hier wie öfter in der Gegend viele giftige Herbstzeitlosen
so langsam endet der Weg, zum Schluss geht man noch über eine große Talsperre, die für die kleine Nahe etwas überdimensioniert erscheint