Grundsätzliches: mein Wanderführer hat mich - vielleicht auch durch eigene Schuld - anfangs ein wenig in die Irre geführt, Fakt ist: die Tour startet in Höhe der 60er Hausnummern im Kohlroterweg in Kirkel. Dort steht dieses Tor:
von da aus geht es ziemlich steil bergan bis auf einen breiten Weg, wo man rechts geht, und dann kommt man schon recht schnell in das Felsengebiet
von hier aus hat man auch einen Blick auf die Kirkeler Burg
wie schon vergangene Woche: alles noch kahl und graubraun - wenn es nur endlich wieder grün würde!
Bei der Wegbeschreibung dachte ich, da werden ein paar Felsen sein, so wie in St. Arnual, aber nein, hier wechselt alle paar Schritte eine Felsformation die andere ab, um nicht zu langweilen, habe ich ein paar Felsansichten dieses ersten Wegabschnittes in eine Collage gepackt:
der Weg verspricht zu Recht einen hohen "Pfad-Anteil", dass das stimmt, zeige ich hier, man braucht allerdings ein kleines bisschen Mumm (vor allem, wenn man als reiferer Mensch alleine unterwegs ist), auf diesen teils nur halbmeterbreiten Wegen vorbeizubalancieren, neben denn es gute 50 - 100 Meter schräg ab nach unten geht, und wo von oben gestürzte Bäume auf ihrem Weg gebremst wurden und in der Schwebe hängen
hier kommt dann der Hinweis zum "Rehbrünnchen", nur 60 Meter vom Hauptweg entfernt, na, das lasse ich mir doch nicht entgehen, leider sieht es zu dieser Jahreszeit hier etwas trübe aus, ich kann mir den Platz aber gut mit rauschendem Wasser und frischem Laub drumherum vorstellen, das schaue ich mir in ein paar Wochen nochmals an!
gleich danach geht es in einen kleinen Weg hoch zum Frauenbrunnen, vor lauter Vorfreude auf ein baldiges Picknick, denn ich bin ohne Mittagessen los und habe schon Hunger, marschiere ich los und vermute die angekündigte Quelle mit Bänken und Tischen quasi um die nächste Ecke, den Hinweis "2,5 km" hab ich einfach überlesen und seufze so bei jeder Waldecke, hinter der ich sie vermute, und dann geht es doch immer weiter und weiter, aber endlich:
auch hier bot die Quelle einen traurigen, tropfenden Anblick, aber wenigstens sind die Wege schön trocken
beim Sitzen hier fing ich allerdings schnell an zu frieren und musste den Rucksack anbehalten, um nicht auszukühlen, ich lief dann mit meinem Weckchen immer auf und ab :-)
von hier aus liegen die Felsen dann auch mal gerne am und im Weg:
man kommt nun auf einen breiteren Weg, von dort aus zweigt man nach rechts in den Geologischen Lehrpfad, hier liegen Muster-Felsbrocken aus verschiedenen Erdzeitaltern, hier nur ein einziges Beispiel für alle
danach gehts nach links, zum eigentlichen Felsenweg, hier toppen die Formationen die vom Weganfang noch und einige sind auch fürs Klettern freigegeben, ich sehe ein junges Paar, vollausgerüstet, sowie einen Vater mit einem vielleicht 6jährigen Jungen, die die abenteuerlich schräge "Platte" erklimmen, ich will nicht stehen bleiben und auch nicht fremde Leute ungefragt veröffentlichen, daher nur soviel:
unter diesem Überhang geht es zur ehemaligen keltischen Fliehburg, genannt Hollerburg, von der allerdings nur Überreste zu sehen sind, es gibt aber eine informative Infotafel
hier gelangt man auch zum Aussichtspunkt, der allerdings bei dieser Wetterlage praktisch nichts zu bieten hat
überhaupt ist es ordentlich kalt und ich bin froh, die von meiner Schwester für mich "armkalten" Menschen gestrickten Stulpen im Rucksack zu haben:
von den Bänken vom Aussichtspunkt aus muss man wieder ein kleines Stück zurück, denn rechts davon geht es nun ordentlich bergab, und zwar nur noch bergab, bis der Ort wieder durch die Bäume schimmert (oh oh die Knie...) - aber es hat sich gelohnt!
unterwegs sah ich noch diese interessanten Baumpilze, ich kann denen und ihrer eigenartigen Attraktivität fotomäßig einfach nie widerstehen - das war es dann jetzt aber auch für heute
von da aus geht es ziemlich steil bergan bis auf einen breiten Weg, wo man rechts geht, und dann kommt man schon recht schnell in das Felsengebiet
von hier aus hat man auch einen Blick auf die Kirkeler Burg
wie schon vergangene Woche: alles noch kahl und graubraun - wenn es nur endlich wieder grün würde!
Bei der Wegbeschreibung dachte ich, da werden ein paar Felsen sein, so wie in St. Arnual, aber nein, hier wechselt alle paar Schritte eine Felsformation die andere ab, um nicht zu langweilen, habe ich ein paar Felsansichten dieses ersten Wegabschnittes in eine Collage gepackt:
der Weg verspricht zu Recht einen hohen "Pfad-Anteil", dass das stimmt, zeige ich hier, man braucht allerdings ein kleines bisschen Mumm (vor allem, wenn man als reiferer Mensch alleine unterwegs ist), auf diesen teils nur halbmeterbreiten Wegen vorbeizubalancieren, neben denn es gute 50 - 100 Meter schräg ab nach unten geht, und wo von oben gestürzte Bäume auf ihrem Weg gebremst wurden und in der Schwebe hängen
hier kommt dann der Hinweis zum "Rehbrünnchen", nur 60 Meter vom Hauptweg entfernt, na, das lasse ich mir doch nicht entgehen, leider sieht es zu dieser Jahreszeit hier etwas trübe aus, ich kann mir den Platz aber gut mit rauschendem Wasser und frischem Laub drumherum vorstellen, das schaue ich mir in ein paar Wochen nochmals an!
gleich danach geht es in einen kleinen Weg hoch zum Frauenbrunnen, vor lauter Vorfreude auf ein baldiges Picknick, denn ich bin ohne Mittagessen los und habe schon Hunger, marschiere ich los und vermute die angekündigte Quelle mit Bänken und Tischen quasi um die nächste Ecke, den Hinweis "2,5 km" hab ich einfach überlesen und seufze so bei jeder Waldecke, hinter der ich sie vermute, und dann geht es doch immer weiter und weiter, aber endlich:
auch hier bot die Quelle einen traurigen, tropfenden Anblick, aber wenigstens sind die Wege schön trocken
beim Sitzen hier fing ich allerdings schnell an zu frieren und musste den Rucksack anbehalten, um nicht auszukühlen, ich lief dann mit meinem Weckchen immer auf und ab :-)
von hier aus liegen die Felsen dann auch mal gerne am und im Weg:
man kommt nun auf einen breiteren Weg, von dort aus zweigt man nach rechts in den Geologischen Lehrpfad, hier liegen Muster-Felsbrocken aus verschiedenen Erdzeitaltern, hier nur ein einziges Beispiel für alle
danach gehts nach links, zum eigentlichen Felsenweg, hier toppen die Formationen die vom Weganfang noch und einige sind auch fürs Klettern freigegeben, ich sehe ein junges Paar, vollausgerüstet, sowie einen Vater mit einem vielleicht 6jährigen Jungen, die die abenteuerlich schräge "Platte" erklimmen, ich will nicht stehen bleiben und auch nicht fremde Leute ungefragt veröffentlichen, daher nur soviel:
unter diesem Überhang geht es zur ehemaligen keltischen Fliehburg, genannt Hollerburg, von der allerdings nur Überreste zu sehen sind, es gibt aber eine informative Infotafel
hier gelangt man auch zum Aussichtspunkt, der allerdings bei dieser Wetterlage praktisch nichts zu bieten hat
überhaupt ist es ordentlich kalt und ich bin froh, die von meiner Schwester für mich "armkalten" Menschen gestrickten Stulpen im Rucksack zu haben:
von den Bänken vom Aussichtspunkt aus muss man wieder ein kleines Stück zurück, denn rechts davon geht es nun ordentlich bergab, und zwar nur noch bergab, bis der Ort wieder durch die Bäume schimmert (oh oh die Knie...) - aber es hat sich gelohnt!
unterwegs sah ich noch diese interessanten Baumpilze, ich kann denen und ihrer eigenartigen Attraktivität fotomäßig einfach nie widerstehen - das war es dann jetzt aber auch für heute