Ich finde, wer im Saarland lebt oder hier zu Besuch ist, sollte sich auf den Weg machen und sich zum einen dieses großartige Symbol für den beendeten Bergbau und den Strukturwandel anschauen, zum anderen um die grandiose 360-Grad-Rundumsicht genießen.
Brandneu - vorgestern eingeweiht, gestern eröffnet!
Mit der Rundumsicht war es heute nicht gut bestellt, trübes Wetter, keine weite Sicht - ich werde auf jeden Fall in der nächsten Zeit bei schönerem Wetter wieder herkommen.
Aber keine lange Vorrede, erst mal das Polygon zeigen - das Wunderbare daran ist nicht nur seine Größe und Struktur, sondern dass man beim Drumherumwandern alle paar Schritte eine andere Sicht von ihm hat - man hätte ja auch einfach einen Turm oder etwas in der Art hinstellen können, aber das hier ist wirklich eine Show!
Ein Gigant von 30 Meter Höhe auf einem Haldenplateau - weithin sichtbar
In dieser Ansicht erinnert es mich an einen energisch voranschreitenden Roboter
Ein verschobenes X - übrigens ist man an mancher Position fast sicher, dass die Plattform oben einen schrägen Boden haben müsse - hat sie aber nicht
Eine Weltraumrakete wird in Startposition gebracht
In dieser Ansicht: Man meint, es könne nach links kippen.... dabei ist es in Wirklichkeit ganz gerade
Eingang zu dem einen "Bein"
Ein monströses X
Aber nun zum Anfang zurück: am besten erreicht man den Zugang zum Polygon über die Prälat-Anheier-Straße in Ensdorf.
(Langsam) durchfahren bis zum Ende, dort steht dann auch eine Informationstafel zur Halde und dem Stahlgiganten:
Zu Beginn geht man noch wie durch einen Wald, hier wachsen viele Laubbäume, vor allem Ahorn scheint sich hier wohlzufühlen - man geht aber stets auf dieser grauschwarzen Kohlenschlacke
Zwischendrin erhält man immer wieder mal Entfernungsinformationen - ich nahm (natürlich) den normalen Weg
Nach ein paar hundert Metern etwas Erstaunliches: ein kleiner "Weinberg" mit genau 99 Rebstöcken, soviel ist vom Gesetz her für privat erlaubt - kaufen kann man den Wein allerdings nicht, er geht komplett an die RAG für deren Veranstaltungen und für Gastgeschenke, jährliche Ausbeute ca. 300 Flaschen
Erste Aussichtspunkte
Da kann ich schon nach unten auf mein geparktes Auto schauen, erstaunlich, wie klein alles nach diesem kurzen Anstieg schon erscheint
Im letzten Drittel - wo es nur noch bergauf geht - könnte man manchmal meinen, man geht direkt in den Himmel hinein - bis dann die erste Spitze des Polygons erscheint
Nun ein paar leider etwas "trübe Aussichten" - aber ich konnte ja nicht gar nichts zeigen von dem 360-Grad-Weitblick auf Ortschaften, Wald, Fluss und Industrielandschaften
Oben auf der Plattform:
Und wenn man nach unten schaut:
Positiv:
jedes Stockwerk zeigt - auch in Blindenschrift - an, auf welcher Höhe man gerade ist - und für Menschen mit ein bisschen einem mulmigen Gefühl ob der Höhe ist es sehr angenehm, dass die Treppenstufen eine geschlossene und keine gitterartige Oberfläche haben!
Danke dafür :-)
Auf den Stufen sind übrigens Spendernamen angebracht
Ein paar Anweisungen - vor allem für Gewitter - sind natürlich auch notwendig:
Einziger kleiner Kritikpunkt von meiner Seite:
es wäre schön, wenn oben auf der Plattform ein paar Infos zu finden wären, auf welche Orte bzw. welche Landmarken man da jeweils blickt - so wie es z.B. auf dem Schanzenbergturm sehr schön gezeigt wird, das wäre hilfreich.
Und werte Montainbiker:
zum Einen ist es sowieso verboten, zum Anderen: kein gutes Gefühl für die Fußgänger, wenn einer von euch oder gleich eine ganze Gruppe auf einen zugerast kommt an den steilen Stellen....und eigentlich auch an den nichtsteilen Stellen...sucht euch was anderes! :-)))
Brandneu - vorgestern eingeweiht, gestern eröffnet!
Mit der Rundumsicht war es heute nicht gut bestellt, trübes Wetter, keine weite Sicht - ich werde auf jeden Fall in der nächsten Zeit bei schönerem Wetter wieder herkommen.
Aber keine lange Vorrede, erst mal das Polygon zeigen - das Wunderbare daran ist nicht nur seine Größe und Struktur, sondern dass man beim Drumherumwandern alle paar Schritte eine andere Sicht von ihm hat - man hätte ja auch einfach einen Turm oder etwas in der Art hinstellen können, aber das hier ist wirklich eine Show!
Ein Gigant von 30 Meter Höhe auf einem Haldenplateau - weithin sichtbar
In dieser Ansicht erinnert es mich an einen energisch voranschreitenden Roboter
Ein verschobenes X - übrigens ist man an mancher Position fast sicher, dass die Plattform oben einen schrägen Boden haben müsse - hat sie aber nicht
Eine Weltraumrakete wird in Startposition gebracht
In dieser Ansicht: Man meint, es könne nach links kippen.... dabei ist es in Wirklichkeit ganz gerade
Eingang zu dem einen "Bein"
Ein monströses X
Aber nun zum Anfang zurück: am besten erreicht man den Zugang zum Polygon über die Prälat-Anheier-Straße in Ensdorf.
(Langsam) durchfahren bis zum Ende, dort steht dann auch eine Informationstafel zur Halde und dem Stahlgiganten:
Zu Beginn geht man noch wie durch einen Wald, hier wachsen viele Laubbäume, vor allem Ahorn scheint sich hier wohlzufühlen - man geht aber stets auf dieser grauschwarzen Kohlenschlacke
Zwischendrin erhält man immer wieder mal Entfernungsinformationen - ich nahm (natürlich) den normalen Weg
Nach ein paar hundert Metern etwas Erstaunliches: ein kleiner "Weinberg" mit genau 99 Rebstöcken, soviel ist vom Gesetz her für privat erlaubt - kaufen kann man den Wein allerdings nicht, er geht komplett an die RAG für deren Veranstaltungen und für Gastgeschenke, jährliche Ausbeute ca. 300 Flaschen
Erste Aussichtspunkte
Da kann ich schon nach unten auf mein geparktes Auto schauen, erstaunlich, wie klein alles nach diesem kurzen Anstieg schon erscheint
Im letzten Drittel - wo es nur noch bergauf geht - könnte man manchmal meinen, man geht direkt in den Himmel hinein - bis dann die erste Spitze des Polygons erscheint
Nun ein paar leider etwas "trübe Aussichten" - aber ich konnte ja nicht gar nichts zeigen von dem 360-Grad-Weitblick auf Ortschaften, Wald, Fluss und Industrielandschaften
Oben auf der Plattform:
Und wenn man nach unten schaut:
Positiv:
jedes Stockwerk zeigt - auch in Blindenschrift - an, auf welcher Höhe man gerade ist - und für Menschen mit ein bisschen einem mulmigen Gefühl ob der Höhe ist es sehr angenehm, dass die Treppenstufen eine geschlossene und keine gitterartige Oberfläche haben!
Danke dafür :-)
Auf den Stufen sind übrigens Spendernamen angebracht
Ein paar Anweisungen - vor allem für Gewitter - sind natürlich auch notwendig:
Einziger kleiner Kritikpunkt von meiner Seite:
es wäre schön, wenn oben auf der Plattform ein paar Infos zu finden wären, auf welche Orte bzw. welche Landmarken man da jeweils blickt - so wie es z.B. auf dem Schanzenbergturm sehr schön gezeigt wird, das wäre hilfreich.
Und werte Montainbiker:
zum Einen ist es sowieso verboten, zum Anderen: kein gutes Gefühl für die Fußgänger, wenn einer von euch oder gleich eine ganze Gruppe auf einen zugerast kommt an den steilen Stellen....und eigentlich auch an den nichtsteilen Stellen...sucht euch was anderes! :-)))