Nach einer Abbiegung mit Hinweisschild auf den Weg befindet sich ein großer Parkplatz, wo man die Tour startet.
Nicht dem Wegweiser zur Historischen Altstadt folgen, sondern dem Pfeil "Mittelalterweg", dieser zweigt nach kurzer Strecke auch nach rechts in den Ort ab - dies ist noch nicht der eigentliche Weg, nur ein "Zubringer" sozusagen. Mit Hin- und Rückweg darf man sich dann für diese Tour doch wohl 9 km anrechnen.
Dann kommt auch schon ein Holztor mit der Überschrift "Mittelalterweg", bei den Prospekten habe ich auch zugegriffen.
Nach ein paar Metern denkt man, man hätte sich verguckt in der Wegrichtung, aber diese führt tatsächlich über einen ganz unscheinbaren, schmalen Pflasterweg an einer Mauer vorbei. Am Ende befindet sich ein kleines steinernes Tor (früherer Zugang zur Kirche für Mitglieder von Nachbargemeinden) und als ich da hindurch trat, sagte ich automatisch "oh wie schön!!!".
Ein märchenhafter Anblick, ein kleiner Platz mit einem Brunnen mit Figuren, umstanden von Fachwerkhäusern, Rosen und andere Blumen überall - wie im Märchen!
Von hier aus geht es noch durch eine Art altertümliche Galerie, dann wandert man durch den historischen Ortskern von Herrstein.
Der Weg führt etwas nach links auf eine hoch stehende Kirche zu, zuvor kommt man noch an einem wenig romantischen Aspekt des Mittelalters, einem Pranger vorbei.
Nun folgen 55 oder 56 Treppenstufen, und man kommt neben der Kirche heraus, aus der an diesem Samstagmorgen Orgelübungen erklingen.
Links befindet sich eine Art runde Aussichtskanzel (offenbar mit einem ehemaligen Brunnen in der Mitte?), von hier aus hat man eine schöne Aussicht auf den Ort und die umgebende Landschaft.
Nun geht es weitere Treppenstufen bergauf, rund 40, dann hat man schnell an Höhe gewonnen.
Man geht einen breiteren Waldweg entlang, der Wald besteht aus wohl recht jungen schlanken, aber doch knorrigen Eichen, die auf moosigem, grabewachsendem Boden wurzeln, das Licht fällt schräg durch die weit auseinanderstehenden Stämme, was ganz herrlich aussieht und typisch ist, denn solch ein Wald begegnet uns in der Folge noch öfter.
Nun kommt eine etwa 300-400 Meter lange Strecke durch schattigen Wald, die Sonnenbrille kann man hier absetzen.
Man tritt wieder ins Freie, der Blick geht weit über Äcker und Wiesen, es ist 30 Grad an diesem spätsommerlichen Tag, die erste Wasserflasche ist geleert.
Weiter am Waldsaum entlang und auch weiter leicht ansteigend, es ist heiß.....
Abgeerntete Getreidefelder, in der Hitze duftet es nach wilder Kamille die hier zahlreich wächst, aber auch Kornblumen mit ihrem unglaublichen Blau leuchten aus den Stoppeln. Die habe ich lange nicht mehr gesehen.
Dort oben sehe ich andere Wanderer, dort wird der Weg wohl weitergehen.
Aber nein, nach einer schön gelegenen Sinnenbank am Waldrand mit weitem Blick ins Land führt der Weg weiter nach rechts über offenes Gelände.
Ein endlos scheinendes Plateau zwischen Feldern - nach einigen hundert Metern schaut eine weiße Kirchturmspitze aus dem Tal halbrechts, das ist der Ort Niederhosenbach, zu dem es später noch etwas Interessantes zu sagen gibt.
Ein Raubvogel "rüttelt" auf Beutejagd lautlos über einem Feld, ich genieße die Stille.
Erleichtert - wegen der Hitze - sehe ich, dass der Weg nun nach links etwas bergab auf einen Wald zuschwenkt.
Im Umkreis von mehreren Kilometern keine Menschenseele, ich bin ganz alleine und fühle mich wohl, wann hat man das sonst schon, so eine wohltuende Einsamkeit?
Das ist mit ein Grund, warum ich am liebsten alleine wandere, diesen Genuss kann man in einer Gruppe, wo immer jemand am Reden ist, einfach nicht haben, es ist aber genau das, was ich hier suche - neben den sonstigen Naturerlebnissen, die alleine genossen am intensivsten sind.
Nach einer Pause auf einer weiteren Bank (die hier wirklich reichlich vorhanden sind, das ist zu loben!) und der Versorgung einer Blase am linken Fuß stehe ich vor einer Art Eintrittspforte in einen düster erscheinenden Wald, als alleinwandernde Frau braucht es immer ein klein wenig Überwindung, hier "einzutreten".
Der Wald erweist sich dann aber doch nicht als düster, sondern als lichtdurchflutet, denn auch hier führt ein schmaler ansteigender Pfad durch schlanke Laubbäume mit viel Sonnenflecken auf dem moosigen Boden.
Der Weg wird etwas breiter, es geht wieder bergab, man überquert dann eine kleine Landstraße.
Bis zur "Rabenkanzel" noch 600 Meter, sagt mir ein Hinweisschild , dann habe ich etwa 40% des Weges hinter mir.
Da flitzt ein hübsches Eichhörnchen über den Weg! Verharrt, denkt, ich sehe es dann nicht, ich kann aber einige Fotos schießen, mutig springt es in weitem Bogen von einem Ast auf einen anderen und schaut neugierig herab, diesen Moment kann ich festhalten.
Hier kommt man auch gleich über eine kleine Holzbrücke, die über den Hosenbach führt.
Der Weg geht nun weiter an einer schönen Wiese vorbei, links der Bach, rechts Waldrand.
Ich bin schon ein paar Meter weit gegangen, da entschließe ich mich doch zu tun, was mir eben beim Überqueren der Brücke in den Sinn kam, nämlich meine Füße in dem Bach zu kühlen - gesagt getan! Eisiges, aber wohltuendes Wasser, als Geräusche nur das Gluckern des Baches, das Rauschen der Blätter und ab und zu ein Vogel, der am Boden herumraschelt, unbezahlbar....allerdings tut die Blase am linken Fuß nachher noch ein klein wenig mehr weh - aber das war es wert!
Auf dieser Wiese wachsen sogar himmelblaue Vergissmeinnicht - wie die seltsamen "Pinselblumen" heißen würde ich gerne wissen, Besuche auf entsprechenden Pflanzenbestimmungsportalen brachten kein Ergebnis (Knabenkraut?)
Linkerhand weiden braun-weiße Kühe, allerdings hört man manchmal auch Autos von der Landstraße her, aber bei all der Schönheit rings um ist das verzeihbar.
Und diese Infotafel verrät nun auch das Besondere an Niederhosenbach, dem Örtchen, dessen weiße Kirchtumspitze man vorhin sah, es steht zu vermuten, dass die berühmte Hildegard von Bingen hier geboren ist:
Nun geht es wieder rechterhand in den Wald, leicht bergauf, und durch die Bäume sieht man eine Art Felsenkuppe - ob das wohl diese Rabenkanzel ist?
Ja, das ist sie, am Fuß stehen zwei Tische mit Bänken, der Blick an diesem Felsmassiv hoch geht zu einer eindrucksvollen Kiefer, die es geschafft hat, sich dort zu halten, und überraschenderweise ist ein großer Teil des Bodens mit blühender Heide, Erika, bewachsen!
Links davon kommt nun ein steiles Stück bergauf (etwa 100 Schritte, für mich jedenfalls), das zur Sicherheit mit einigen Querbalken versehen ist, allerdings sehe ich auf den Tafeln auch, dass ich erst 3,3 km gegangen bin, bei der Hitze kam es mir viel mehr vor!
Seitlich im Wald große Geröllbrocken, malerisch bemoost.
Die immer wieder auftauchenden Wegetafeln zeigen, wo man sich gerade auf der Strecke befindet, als großen weißen Flecken. Sowas mag ich, da hat man immer einen Überblick.
Auf dem Weg zur "Jammereiche", noch 2,2 km treffe ich wieder auf den Hosenbach, der hier durch eine Auenlandschaft fließt.
Nochmal: Bänke bietet dieser Weg wirklich reichlich - außer auf dem "Quälstück", das jetzt kommt, wahrscheinlich kommt es mir nur wegen der Hitze so schlimm vor, aber es geht immer aufwärts durch Äcker, kein Stück Schatten, echt anstrengend, bergauf in glühender Sonne denke ich "Ich geh kaputt...aber ich will es ja wohl so" :-)
Endlich ein kleines Waldstück, hier steht die "Jammereiche" und ich mache hier Rast und esse meinen Proviant.
Weiter geht es wieder über freie Felder, weit oberhalb sehe ich eine Art künstlichen Hügel, wie: soll das etwa der angezeigte Aussichtsturm sein? Das wäre ja lächerlich, ist ja wohl nur eine Aufschüttung mit Zaun darauf....
Aber nein, ich muss mich entschuldigen, es ist eindeutig als Aussichtspunkt definiert und man hat hier einen super 360-Grad-Rundumblick, den ich so natürlich nicht fotografieren kann, es sei denn, ich käme mit der Panoramafunktion zurecht....aber auch dann wäre so ein Bild viel zu breit für den Blog (damit tröste ich mich).
Nun geht es durch ein verwunschenes kleines Wäldchen, viele umgestürzte Bäume sind mit Flechten überzogen.
Und da kommt auch der Turm, ja es ist wirklich ein Turm mit 2 Etagen, der diesen Namen auch verdient:
Von hier aus geht es einen schmalen Pfad immer bergab, läuft sich wie Wasser, man hört auch schon Straßenverkehr, man nähert sich wieder dem Ort. Und kleine süße Wegzehrungen gibt es auch:
Das erste Haus, auf das man trifft, ist sehr freundlich zu wandernden Hunden, das finde ich echt toll, sogar extra Tränken für große und kleine!
Durch den Ort und eine Kleingartensiedlung geht es zurück zum Parkplatz, dieser Weg war jeden Schritt wert!
Nicht dem Wegweiser zur Historischen Altstadt folgen, sondern dem Pfeil "Mittelalterweg", dieser zweigt nach kurzer Strecke auch nach rechts in den Ort ab - dies ist noch nicht der eigentliche Weg, nur ein "Zubringer" sozusagen. Mit Hin- und Rückweg darf man sich dann für diese Tour doch wohl 9 km anrechnen.
Dann kommt auch schon ein Holztor mit der Überschrift "Mittelalterweg", bei den Prospekten habe ich auch zugegriffen.
Nach ein paar Metern denkt man, man hätte sich verguckt in der Wegrichtung, aber diese führt tatsächlich über einen ganz unscheinbaren, schmalen Pflasterweg an einer Mauer vorbei. Am Ende befindet sich ein kleines steinernes Tor (früherer Zugang zur Kirche für Mitglieder von Nachbargemeinden) und als ich da hindurch trat, sagte ich automatisch "oh wie schön!!!".
Ein märchenhafter Anblick, ein kleiner Platz mit einem Brunnen mit Figuren, umstanden von Fachwerkhäusern, Rosen und andere Blumen überall - wie im Märchen!
Von hier aus geht es noch durch eine Art altertümliche Galerie, dann wandert man durch den historischen Ortskern von Herrstein.
Der Weg führt etwas nach links auf eine hoch stehende Kirche zu, zuvor kommt man noch an einem wenig romantischen Aspekt des Mittelalters, einem Pranger vorbei.
Nun folgen 55 oder 56 Treppenstufen, und man kommt neben der Kirche heraus, aus der an diesem Samstagmorgen Orgelübungen erklingen.
Links befindet sich eine Art runde Aussichtskanzel (offenbar mit einem ehemaligen Brunnen in der Mitte?), von hier aus hat man eine schöne Aussicht auf den Ort und die umgebende Landschaft.
Nun geht es weitere Treppenstufen bergauf, rund 40, dann hat man schnell an Höhe gewonnen.
Man geht einen breiteren Waldweg entlang, der Wald besteht aus wohl recht jungen schlanken, aber doch knorrigen Eichen, die auf moosigem, grabewachsendem Boden wurzeln, das Licht fällt schräg durch die weit auseinanderstehenden Stämme, was ganz herrlich aussieht und typisch ist, denn solch ein Wald begegnet uns in der Folge noch öfter.
Nun kommt eine etwa 300-400 Meter lange Strecke durch schattigen Wald, die Sonnenbrille kann man hier absetzen.
Man tritt wieder ins Freie, der Blick geht weit über Äcker und Wiesen, es ist 30 Grad an diesem spätsommerlichen Tag, die erste Wasserflasche ist geleert.
Weiter am Waldsaum entlang und auch weiter leicht ansteigend, es ist heiß.....
Abgeerntete Getreidefelder, in der Hitze duftet es nach wilder Kamille die hier zahlreich wächst, aber auch Kornblumen mit ihrem unglaublichen Blau leuchten aus den Stoppeln. Die habe ich lange nicht mehr gesehen.
Dort oben sehe ich andere Wanderer, dort wird der Weg wohl weitergehen.
Aber nein, nach einer schön gelegenen Sinnenbank am Waldrand mit weitem Blick ins Land führt der Weg weiter nach rechts über offenes Gelände.
Ein endlos scheinendes Plateau zwischen Feldern - nach einigen hundert Metern schaut eine weiße Kirchturmspitze aus dem Tal halbrechts, das ist der Ort Niederhosenbach, zu dem es später noch etwas Interessantes zu sagen gibt.
Ein Raubvogel "rüttelt" auf Beutejagd lautlos über einem Feld, ich genieße die Stille.
Erleichtert - wegen der Hitze - sehe ich, dass der Weg nun nach links etwas bergab auf einen Wald zuschwenkt.
Im Umkreis von mehreren Kilometern keine Menschenseele, ich bin ganz alleine und fühle mich wohl, wann hat man das sonst schon, so eine wohltuende Einsamkeit?
Das ist mit ein Grund, warum ich am liebsten alleine wandere, diesen Genuss kann man in einer Gruppe, wo immer jemand am Reden ist, einfach nicht haben, es ist aber genau das, was ich hier suche - neben den sonstigen Naturerlebnissen, die alleine genossen am intensivsten sind.
Nach einer Pause auf einer weiteren Bank (die hier wirklich reichlich vorhanden sind, das ist zu loben!) und der Versorgung einer Blase am linken Fuß stehe ich vor einer Art Eintrittspforte in einen düster erscheinenden Wald, als alleinwandernde Frau braucht es immer ein klein wenig Überwindung, hier "einzutreten".
Der Wald erweist sich dann aber doch nicht als düster, sondern als lichtdurchflutet, denn auch hier führt ein schmaler ansteigender Pfad durch schlanke Laubbäume mit viel Sonnenflecken auf dem moosigen Boden.
Der Weg wird etwas breiter, es geht wieder bergab, man überquert dann eine kleine Landstraße.
Bis zur "Rabenkanzel" noch 600 Meter, sagt mir ein Hinweisschild , dann habe ich etwa 40% des Weges hinter mir.
Da flitzt ein hübsches Eichhörnchen über den Weg! Verharrt, denkt, ich sehe es dann nicht, ich kann aber einige Fotos schießen, mutig springt es in weitem Bogen von einem Ast auf einen anderen und schaut neugierig herab, diesen Moment kann ich festhalten.
Hier kommt man auch gleich über eine kleine Holzbrücke, die über den Hosenbach führt.
Der Weg geht nun weiter an einer schönen Wiese vorbei, links der Bach, rechts Waldrand.
Ich bin schon ein paar Meter weit gegangen, da entschließe ich mich doch zu tun, was mir eben beim Überqueren der Brücke in den Sinn kam, nämlich meine Füße in dem Bach zu kühlen - gesagt getan! Eisiges, aber wohltuendes Wasser, als Geräusche nur das Gluckern des Baches, das Rauschen der Blätter und ab und zu ein Vogel, der am Boden herumraschelt, unbezahlbar....allerdings tut die Blase am linken Fuß nachher noch ein klein wenig mehr weh - aber das war es wert!
Auf dieser Wiese wachsen sogar himmelblaue Vergissmeinnicht - wie die seltsamen "Pinselblumen" heißen würde ich gerne wissen, Besuche auf entsprechenden Pflanzenbestimmungsportalen brachten kein Ergebnis (Knabenkraut?)
Linkerhand weiden braun-weiße Kühe, allerdings hört man manchmal auch Autos von der Landstraße her, aber bei all der Schönheit rings um ist das verzeihbar.
Und diese Infotafel verrät nun auch das Besondere an Niederhosenbach, dem Örtchen, dessen weiße Kirchtumspitze man vorhin sah, es steht zu vermuten, dass die berühmte Hildegard von Bingen hier geboren ist:
Nun geht es wieder rechterhand in den Wald, leicht bergauf, und durch die Bäume sieht man eine Art Felsenkuppe - ob das wohl diese Rabenkanzel ist?
Ja, das ist sie, am Fuß stehen zwei Tische mit Bänken, der Blick an diesem Felsmassiv hoch geht zu einer eindrucksvollen Kiefer, die es geschafft hat, sich dort zu halten, und überraschenderweise ist ein großer Teil des Bodens mit blühender Heide, Erika, bewachsen!
Links davon kommt nun ein steiles Stück bergauf (etwa 100 Schritte, für mich jedenfalls), das zur Sicherheit mit einigen Querbalken versehen ist, allerdings sehe ich auf den Tafeln auch, dass ich erst 3,3 km gegangen bin, bei der Hitze kam es mir viel mehr vor!
Seitlich im Wald große Geröllbrocken, malerisch bemoost.
Die immer wieder auftauchenden Wegetafeln zeigen, wo man sich gerade auf der Strecke befindet, als großen weißen Flecken. Sowas mag ich, da hat man immer einen Überblick.
Auf dem Weg zur "Jammereiche", noch 2,2 km treffe ich wieder auf den Hosenbach, der hier durch eine Auenlandschaft fließt.
Nochmal: Bänke bietet dieser Weg wirklich reichlich - außer auf dem "Quälstück", das jetzt kommt, wahrscheinlich kommt es mir nur wegen der Hitze so schlimm vor, aber es geht immer aufwärts durch Äcker, kein Stück Schatten, echt anstrengend, bergauf in glühender Sonne denke ich "Ich geh kaputt...aber ich will es ja wohl so" :-)
Endlich ein kleines Waldstück, hier steht die "Jammereiche" und ich mache hier Rast und esse meinen Proviant.
Weiter geht es wieder über freie Felder, weit oberhalb sehe ich eine Art künstlichen Hügel, wie: soll das etwa der angezeigte Aussichtsturm sein? Das wäre ja lächerlich, ist ja wohl nur eine Aufschüttung mit Zaun darauf....
Aber nein, ich muss mich entschuldigen, es ist eindeutig als Aussichtspunkt definiert und man hat hier einen super 360-Grad-Rundumblick, den ich so natürlich nicht fotografieren kann, es sei denn, ich käme mit der Panoramafunktion zurecht....aber auch dann wäre so ein Bild viel zu breit für den Blog (damit tröste ich mich).
Nun geht es durch ein verwunschenes kleines Wäldchen, viele umgestürzte Bäume sind mit Flechten überzogen.
Und da kommt auch der Turm, ja es ist wirklich ein Turm mit 2 Etagen, der diesen Namen auch verdient:
Von hier aus geht es einen schmalen Pfad immer bergab, läuft sich wie Wasser, man hört auch schon Straßenverkehr, man nähert sich wieder dem Ort. Und kleine süße Wegzehrungen gibt es auch:
Das erste Haus, auf das man trifft, ist sehr freundlich zu wandernden Hunden, das finde ich echt toll, sogar extra Tränken für große und kleine!
Durch den Ort und eine Kleingartensiedlung geht es zurück zum Parkplatz, dieser Weg war jeden Schritt wert!