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Channel: Frau K. wandert im Saarland
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Oberwesel: Jugendherberge und Burg Schönburg - - Tag 2 Kurzurlaub Mittleres Rheintal

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Die Jugendherberge in Oberwesel liegt schön hoch am Berg über dem Rhein, sie ist modern und in fröhlichen Farben eingerichtet
es ist ein modernes, etwas verschachteltes Gebäude, man sieht gerade noch einen Teil herausschauen hinter diesem Fachwerkgebäude


wir hatten für abends warmes Essen bestellt, und es war ausgezeichnet!



ein Tipp für Menschen, die nachts gerne ungestört schlafen: lasst euch so wie wir (Glücksfall!) in den Flügel "N" einquartieren, dann seid ihr sehr weit weg von Jugendgruppen, die - es ist nun mal so - nachts eben nicht schlafen, sondern über Gänge toben und Partys in ihren Zimmern feiern - wir haben davon nicht das Geringste mitbekommen, im Gegensatz zu einigen leidgeprüften anderen Gästen.

Matratze: Prima, ohne Rückenschmerzen aufgestanden, lediglich die Mitnahme eines eigenen Kopfkissens finde ich empfehlenswert.

Im kleinen Innenhof unter zwei riesigen, uralten Kastanien kann man vor allem am Abend sehr friedlich sitzen und die Ereignisse des Tages nochmal Revue passieren lassen. Dazu ein Cocktail (in meinem Falle alkoholfreier "Copabanana", sehr lecker!

Schade war, dass es Internetzugang nur gegen Bezahlung und auch nur für Smartphone- oder Tablet-PC-Besitzer gab, Menschen, die ganz bewusst und voll absichtlich mit Steinzeithandys telefonieren, sind dort oben vom Web leider völlig abgeschnitten. In der JH Bad Hersfeld gab es bis vor wenigen Jahren immerhin noch einen Miet-PC mit Internetanschluss. Darauf hatte ich hier eigentlich auch gerechnet.

Unsere Zimmer, Dreibettzimmer jeweils als Einzelzimmer genutzt, hatten ein zwar winziges, aber zweckmäßiges und einwandfrei funktionierendes Duschbad, und - Luxus - eine davon separate Toilette - wäre man mit mehreren Personen hier untergebracht, würde man das sehr zu schätzen wissen!

Nur ein paar Schritte entfernt von der JH liegt die Schönburg, deren Baubeginn im 12. Jahrhundert liegt.

Heute ist sie im Eigentum der Stadt Oberwesel, nachdem sie im 20. Jahrhundert von einem reich gewordenen Amerikaner namens Rhinelander, dessen Vorfahren ausgewandert waren und zuvor in einem Ort gegenüber der Burg lebten, gekauft und renoviert worden war.

Von der Burg aus gibt es einen schönen, schmalen Weg hinunter in die Stadt über die sogenannte "Elfenlay", einen Aussichtspunkt







winzigst, aber superromantisch: das Häuschen des ehemaligen Turmwächters, immerhin hat es zwei Etagen:


















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